Walldürn. (adb) Diese Spende spricht für sich – und für alle Beteiligten: Sie steht für die ausgeprägte und einmal mehr bewiesene soziale Ader des Lions Clubs Madonnenland und für die hohe Bedeutung des Walldürner Odenwald-Hospizes, das die „Lions“ mit 3.000 Euro unterstützten. Die Spende wurde am Montagabend im „Raum der Stille“ übergeben.
Dort wies Christine Lehner als Geschäftsführerin der im September 2014 gegründeten Einrichtung auf die berührenden Eckpfeiler der Hospizarbeit hin. „Die Anfrageliste ist konstant sehr hoch“, räumte sie ein und würdigte die gute Zusammenarbeit mit Palliativpflegediensten wie Palldomo e.V., die jederzeit ansprechbar seien. Den Förderverein vertraten Vorsitzender Dr. Rudolf Trabold und Stellvertreter Marcus Stäudinger. Sie bezeichneten den Standort als „optimal gewählt“ und verdeutlichten den hohen Stellenwert des Hospizes für Walldürn und die Region.
Die Lions-Familie vertraten Günter Eiermann, Bernhard Bischof, Holger Dörr, Janina Baier und Jürgen Schell. Letzterer informierte über die Arbeit des Lions Clubs Madonnenland: „Unsere Spenden werden über sogenannte Activities erwirtschaftet, zu denen die Afterwork-Party im Hettinger Autohaus BMW-Müller und der Glücks-Adventskalender zählen“, ließ er wissen und bekräftigte, dass man bei der Spendenausschüttung auf Nachhaltigkeit achte. In diesem Kontext sei das Odenwald-Hospiz eine wertvolle und wichtige Institution, die man gern unterstütze – zum ersten Mal, aber sicher nicht zum letzten Mal. Auch Holger Dörr zeigte sich beeindruckt: „Der Wert des Hospizes für die Gesellschaft ist unschätzbar. Es ermöglicht einen würdevollen Abschied und wird von starken Ehrenamtlichen getragen, die Großes leisten!“, bemerkte er bei der symbolischen Spendenübergabe. Christine Lehner dankte ebenso wie Dr. Rudolf Trabold und Marcus Stäudinger herzlich für die große Zuwendung, die aller Ehren wert sei und auch zur Deckung des fünfprozentigen Eigenanteils der Betriebskosten durchaus benötigt werde.
