Spende an die Kolpingsfamilie Walldürn

Buchen/Walldürn. (adb) Mit dieser Spende trägt der Lions Club Madonnenland zur Erfüllung eines langgehegten Wunsches bei: Im Rahmen des Clubabends im Hotel „Prinz Carl“ wurden 1.500 Euro an die Kolpingsfamilie Walldürn überreicht, die mit dem Geld ein neues Zelt für das diesjährige Zeltlager anschaffen wird.

So begrüßte Präsidentin Verena Müller-Leitz neben ihren „Lions-Mitstreitern“ auch Vorstandssprecher Bernhard Kehl sowie Lukas Schnabel und Laura Neuberger als Vertreter der Kolpingsfamilie. Gern unterstütze man das Zeltlager-Projekt, das vielen Kindern und Jugendlichen Spaß und Freude in guter Gesellschaft und ein unvergessliches Sommerabenteuer schenke. In eigener Sache verwies Müller-Leitz darauf, dass Spenden wie diese aus den „Activities“ des Lions Clubs Madonnenland erwirtschaftet werden: Neben dem ungebrochen beliebten „Glücks-Adventskalender“ spielt hier vor allem die After-Work-Party im Hettinger BMW-Autohaus Müller eine große Rolle. „Aktuell laufen schon die Vorbereitungen für den 22. Mai!“, bemerkte die Präsidentin erfreut. Ein weiteres Grußwort kam von Projektpatin Gabi Rösch: Sie bewundere den Einsatz des verantwortlichen Betreuerstabs – die rund 20 Ehrenamtlichen des Zeltlagerteams opfern sogar ihren Urlaub, um das Zeltlager durchzuführen und den Nachwuchs zu erfreuen.

Seitens der Kolpingsfamilie Walldürn ergriff Bernhard Kehl das Wort. Er verpackte den Dank in ein treffendes Zitat von Gründervater Adolph Kolping: „Froh und glücklich machen, trösten und erfreuen, ist das Beste, was der Mensch auf dieser Welt ausrichten kann“, konstatierte er und stellte die Arbeit der Kolpingjugend vor. Jedes Jahr organisiere man das Zeltlager für Kinder von acht bis 14 Jahren, um rund 50 Teilnehmern zwei Wochen voller Spaß und erlebter Gemeinschaft zu bieten. „Die Arbeit ist intensiv und gibt auch viel zurück!“, unterstrich er. Allerdings nage der Zahn der Zeit an den Zelten, so dass man sich sehr über die Zuwendung freue: „Nach mehr als 15 Jahren sind einige Zelte nicht mehr nutzbar und haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht – und dieses Jahr muss ein Betreuerzelt gekauft werden“, informierte er und dankte den „Lions“ auch im Namen aller Kinder und Betreuer ganz herzlich.